Arbeiten an neuer Kita Rosengarten beginnen in Kürze - Umzug ins Tagungszentrum vollzogen
Von den aktuellen Bedingungen vor Ort wollte sich auch Bürgermeister Matthias Nerlich ein Bild machen. Gemeinsam mit Fachbereichsleiterin Karin Single, Einrichtungsleitung Anja Langhorst und Vorstand Sandro Pietrantoni besichtigte Nerlich das umgebaute Tagungszentrum. „Hier fühlen sich die Kinder bestimmt wohl“, stellte er nach der Besichtigung fest. Sandro Pietrantoni wies auf die „tolle Symbiose von Jung und Alt an diesem Standort“ hin. Sowohl die Kinder als auch die Senioren des angeschlossenen Pflegeheims freuen sich über ihre neuen Nachbarn.
Nötig wurde die improvisierte Kita, weil das Gebäude der Kita Rosengarten abgerissen und neu gebaut wird. Die 1958 gebaute Einrichtung wies deutliche bauliche Mängel auf und hielt den aktuellen Anforderungen nicht mehr stand. Der Neubau wird über fünf Gruppenräume mit jeweils einem eigenen WC-Kern und zugeordneten Lagerflächen für Spielzeug und Garderoben verfügen. Dazu wird es einen großzügigen Bewegungsraum, der in Kombination mit einer Mensa genutzt wird, geben. Die architektonische Gestaltung soll sich harmonisch in die umliegende Bebauung einfügen und wird baulich mit dem vorhandenen Krippengebäude verbunden. Bei der Planung wird besonders Wert auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gelegt. Eine flächendeckende mechanische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und die Berücksichtigung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sind Bestandteile des Konzeptes.
Gearbeitet wird in der Kita in verschiedenen Konzepten z.B. dem Situationsorientierter Ansatz oder Early Excellence. Seit 2012 gibt es zwei Ganztagsgruppen, eine Dreivierteltags-, eine Vormittags- und eine Nachmittagsgruppe davon sind zwei Integrationsgruppen. Der Schwerpunkt der Kita liegt in der Förderung der Sprache und den sozial-emotionalen Kompetenzen.